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XI. Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien
 


Das stimmungsvollste Endspiel in den Annalen der WM: Eine Begeisterung, die für die Europäer neu war.

  Die WM und die Junta

In der 2. Finalrunde (Guppenspiele um den Einzug ins Finale) waren Argentinien und Brasilien punktgleich. Das Spiel Brasiliens gegen Polen (3:1) wurde auf den Nachmittag vorverlegt - angeblich wollte man vermeiden, dass bei einem zeitgleichen Spiel des Gastgebers nur bei wenigen Zuschauern das Brasilienspiel Beachtung fände. Argentinien wusste damit, dass sie im entscheidenden Spiel am Abend gegen Peru vier Tore mehr schießen mussten als der Gegner. Argentinien gewann mit 6:0. Es wurden Gerüchte laut, dass Peru als Gegenleistung 35.000 Tonnen Getreide, die Freigabe eines 50-Mio-Dollar-Kredits sowie Waffen erhalten habe.

 
 
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